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Thap Rcha Yen

Der Pantheon der Yaragujin

Göttlich eingreifender akzeptierender friedlich expandierender Polytheismus
Stifter: Thap Rcha Ur

Gegründet: 1346 nDF
Gründungsursache: Verständnis, daß die [Götter] auf Orfinlir wirklich sind und wirklich macht gewähren.
Gläubige: Yaragujin
Ursprung: Verschiedene Richtungen des Amabeaglaubens (besonders die Stammesvariante der Naithar) sowie die eigene Religion der Yaragujin, deren [Götter] nie antworteten.

Primäre Götter: Amabea unter dem Namen Ran Gil Chen, sowie sämtliche Zweige des Amabea- und Emabatums unter anderem Namen. Hinzu kommt ein Ausufernder Ahnen- und Geisterkult.
Primärer Glaubenssatz: Die Ahnen sind die Gesandten der Götter. Über sie kann man Kontakt zu ihnen aufnehmen. Ahnen und [Götter] müssen verehrt werden und die alten Traditionen gewahrt werden, da man sie sonst beleidigt.
Nach-Tod Glaube: Nach dem Tod werden große Yaragujin den Ahnen zur Seite gestellt. Unehrenhafte müssen als Geister über Skeyfar wandern und können so noch versuchen, wiedergeboren zu werden oder ihre Unehre wieder gut zu machen.
Schicksal: Jedem ist ein Schicksal gegeben, daß er erfüllen muß oder bekämpfen kann. Wenn man jedoch sein Schicksal bekämpft, kann dies zu großem Leid bei allen führen.

Geschlecht: Männer und Frauen haben verschiedene Aufgaben vor den Göttern und Ahnen und es wäre Blasphemie, wenn der eine etwas von dem anderen übernehmen würde. Die Rechte vor den Göttern sind jedoch gleich.
Arbeit: Das Leben ist Arbeit und nur dadurch, daß die Arbeit gut ausgeführt wird, kann ein Yaragujin Ehre erlangen.
Armenfürsorge: Die einzelnen Schichten kümmern sich um die ihren. Es ist eine gute Tat, Personen aus niederen Schichten zu helfen, kann aber auch zu Unehre führen.
Magie: Magie ist eine unheimliche Kraft, die die Welt durchdringt. Sie zu Meistern kann große Ehre bringen und dazu verhelfen, bei den Ahnen aufgenommen zu werden. Wer sie mißbraucht muß auf Ewig als Geist herumwandern.

Untote: Untote sind verflucht und müssen auf die für jeden Untoten angemessene Weise zur Ruhe gebettet werden, damit sie wiedergeboren werden können.
Gewalt: Gewalt ist ein Bestandteil der Gesellschaft. Sie darf nur zur Selbstverteidigung oder zur Maßregelung unter Gleichgestelten oder von jemanden Höhergestellten gegenüber einem niedrigergestellten Angewandt werden, so wie die [Götter] die Ahnen und die Ahnen die Yaragujin Maßregeln, aber nicht umgekehrt.
Seele: Alles ist besselt und muß mit Respekt behandelt werden. Die meisten hergestellten Dinge sind nicht beseelt, können aber eine Seele erlangen.
Führung: Es gibt keinen höchsten Führer per se. Ab und zu werden besonders Angesehene Geistliche als Führer angesehen.

Priester: Höher geweihte Priester stehen körperlich außerhalb der Gesellschaft und dürfen nicht berührt werden, noch dürfen sie berühren. Niedriggestelltere sind noch nicht dem Fleisch entzogen.
Politische Intention: Da Ahnen und [Götter] für Ratsschlüsse befragt werden, ist die Religion an sich politisch involviert. Die Priester halten jedoch maximal Beraterfunktionen.
Symbol: Ein Stück Papier mit dem Namen des Gründers.

Das Thap Rcha Yen war eine von mehreren Glaubensbewegungen, die die Yaragujin nach ihrer Ankunft auf Orfinlir durchströmte. Dadurch, daß einige der Heerführer diese Religion annahmen, setzte sie sich schließlich durch.Wenige Wesen außerhalb der Länder, die von Yaragujin bewohnt werden, haben je versucht, dieser Religion zu folgen. Selbst die Naithar, die unter den Yaragujin als Sklaven leben, haben heimlich immer noch entweder dem Shamanismus oder dem Ur-Amabeatum angehangen.



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